AUSSTELLUNG
09. Juli bis 21. August 2022
Mittwoch bis Freitag, 16.00–19.00 Uhr
Samstag bis Sonntag, 12.00–19.00 Uhr
Eintritt frei
robotron-Kantine
Lingnerallee am Skatepark, 01069 Dresden
Die Publikation zur Ausstellung
„Sorge um den Bestand. Zehn Strategien für die Architektur“ erschienen im Jovis Verlag
Weitere Informationen
zu Begleitveranstaltungen wie Workshops und Führungen finden Sie unter
www.kunsthausdresden.de
www.bda-architekten.de/sorgeumdenbestand
Eröffnung
08. Juli 2022, 18.00 Uhr
Eintritt frei
robotron-Kantine
Lingnerallee am Skatepark, 01069 Dresden
Sorge um den Bestand.
Zehn Strategien für die Architektur
In zehn Strategien stellen Architekt*innen und Urbanist*innen ihre Sorge um den Bestand vor: ein Sorgetragen für den Gebäudebestand, für gewachsene soziale Strukturen und für den Fortbestand der Erde. Sie laden ein, die Permanenz von Gebautem und Gewachsenem zu lesen und plädieren für ein Weiterdenken und achtsames Reparieren von Lebensräumen und Wohnkulturen. Sie zeigen, wie sich neue Perspektiven im urbanen und regionalen Kontext durch vernetzte Ansätze, durch gemeinwohlorientierte Kooperationen und durch Beteiligungskonzepte ergeben. Für den künftigen Bestand, also die heute errichteten Gebäude, werden Strategien für den zirkulären Materialeinsatz und eine Offenheit für kommende Anforderungen entwickelt.
Ausstellung und Publikation sind Teil des Forschungspro-gramms „Experimenteller Wohnungs- und Städtebau“ des BMWSB/BBSR und werden durch das Bundesministerium für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen gefördert.
Vom 09. Juli bis 21. August 2022 wird die Ausstellung in der ehemaligen robotron-Betriebstgaststätte im Herzen von Dresden zu sehen sein, begleitet von Veranstaltungen, Workshops und Führungen.
Der zwischen 1969 und 1972 errichtete großzügige Pavillonbau mit der zum Teil im Original erhaltenen Bausubstanz bildete das Zentrum des einstigen Areals der DDR-Informationstechnologie.
Die zukünftige Bestimmung des derzeit durch das Kunsthaus Dresden mit Ausstellungen zeitgenössischer Kunst bespielten Gebäudes ist offen und steht beispielhaft für die Frage nach einem heutigen, zeitgemäßen Umgang mit Bautraditionen der urbanen Industriekultur und urbanen Ressourcen des Bestands.
Die Präsentation der Ausstellung in Dresden erfolgt in Zusammenarbeit mit dem Kunsthaus Dresden und dem ZfBK – Zentrum für Baukultur Sachsen.
Unter folgendem Link finden Sie weitere Informationen:
Diese Maßnahme wird mitfinanziert mit Steuermitteln auf der Grundlage des vom Sächsischen Landtag beschlossenen Haushaltes.