Die Arbeit schlägt eine Struktur im Zentrum von Berlin vor, die öffentliche Leere anbietet – einen demokratischen Ort der Besinnung, des Rückzugs und der Ruhe. Der Entwurf besteht aus einer umgebenden Mauer, einem rasterartig angelegten Wald aus Pappeln sowie einem Pavillon in der Mitte.
Die Jury ist fasziniert von der Auseinandersetzung des Autors mit dem Phänomen des Nichts und der Leere in der Architektur: Wo nichts ist, kann alles sein – eine Architektur, die durch jeden einzelnen Nutzer ihre individuelle Bedeutung erhält.