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Rückblick: BDA-Fachexkursion 2012 Slowenien

10. Oktober 2012

Unser Augenmerk wollten wir in diesem Sommer auf die „Junge Architektur“ Sloveniens richten, mit Busstop in ausgewählte Orten Österreichs. Die Fahrt war lang, die gesteckten Ziele entschädigten dafür und wurden unserem Anspruch an moderne Architektur mehr als gerecht.

Diese Reise verband Traditionelles und Modernes, Sehenswertes und vor allem sehr Überraschendes.

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Erster Ort unserer Besichtigung war ein alter Industriebau in Salzburg und seine deutliche, zweckentfremdete Umnutzung nach heutigen Maßstäben – das Gusswerk Salzburg. Alte Industriehallen in Backsteinbauweise, für die jetzige Zeit entsprechend zweckdienlich verändert und funktionell angepasst, immer im Sinn der Erhaltung der früheren Struktur. Heute Gastronomie, Büro- und Kreativwirtschaft aufnehmend und großflächige Hallen für Veranstaltungen anbietend – ein lebendiges, urbanes und sehenswertes Kulturzentrum.

Salzburg bot uns Weiteres: Wir interessierten uns vor allem für das Bürohaus Rainbergstraße und schauten uns in der Priesterhausgasse 18 um.


Folgend ging die Tour am zweiten Tag weg nach Velden. Wir machten Halt am Schlosshotel Wörthersee und fuhren nach Kranj (Krainburg), die viertgrößte Stadt Sloveniens, die schon seit dem 13. Jahrhundert Stadtrecht besitzt. Wir besichtigten Kongresszentrum und „housing sotocje.

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Von Kranj fuhren wir abends nach Ljubljana. Nach unserer Übernachtung liefen wir durch eine uns überwältigende Altstadt mit ihren Brücken, suchten das Stadtmuseum auf, danach die Fakultät Mathematik, ein Studentenwohnheim und IHK Slovenien. Krasnja, Celje, Pocetrtek und Maribor waren die letzten Stationen unserer Kurzreise, wo uns das Programm die Friedhofskapelle in Krasnja, den Neuen Markt in Celje und Housing Poljane mit Sporthalle von Maribor auferlegte. Die Rückreise führte in Gosdorf auf den Aussichtsturm an der Mur und in Graz in das
Kunsthaus, in den Innenhof des Joanneumsviertels und in das MUMUTH (Haus für Musik und Musiktheater).

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Was macht eine rundherum schöne Fachexkursion aus?

Neben dem Programm sind es in erster Linie die Menschen, die auf eine gemeinsame Fahrt gehen. Es sind die intensiven Gespräche, der fachliche und persönliche Austausch. Es ist die Neugierde auf das Unbekannte, die Anregungen und neuen Impulse.

Alles in allem war es eine sehr bereichernde Tour, die uns sehr kompakt bedeutungsvolle Gegensätze aufzeigte, real existierende, eindrucksvolle Bauten der modernen Architektur präsentierte, aber auch nicht die feinen Kleinode historischer Bauweise vergessen ließ.

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